Trauma

Trauma als Folge einer Gewalttat


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Selbst Opfer einer Gewaltstraftat zu werden, ist für die meisten Menschen ein einschneidendes Erlebnis, das ihr Leben grundlegend verändern kann. Grund hier für ist unter anderem, dass aufgrund des Erlebten ein so genanntes Psychotrauma enstehen kann.


„Mein Leben ist kaputt"
(Allgemeine Zeitung)





Auch die schwere Verwundung oder gar der plötzliche Verlust eines nahe stehenden Menschen durch eine Gewaltstraftat sind traumatische Erlebnisse, die über den eigentlichen Schmerz hinaus, das weitere Leben der Angehörigen massiv beeinträchtigen können.
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Auch Angehörige sind immer Opfer (Wiesbadener Tagblatt)

Was über Menschen hereinbricht die einen Angehörigen durch ein Verbrechen verloren haben (Wiesbadener Kurier)

Der Fall "Mord ohne Leiche" - Die Eltern von Britta B. hat der Lebensmut verlassen (Wiesbadener Kurier)

Was ist ein (Psycho)-Trauma?


Ein Psychotrauma wird allgemein definiert als ein „objektiv vorhandenes Ereignis außerhalb der normalen menschlichen Erfahrungsnorm gepaart mit subjektivem Erleben von Hilflosigkeit, Ohnmacht, intensiver Furcht und Entsetzen".


Während manche Menschen traumatische Erlebnisse relativ gut verarbeiten können, kann es bei anderen zu einer Chronifizierung kommen, in Form einer posttraumatischen Belastungsstörung. In diesem Fall können die Betroffenen auch langfristig von massiven Ängsten, anhaltenden Erinnerungen oder dem Wiedererleben des traumatischen Ereignisses leiden.


In diesem Bereich hat sich bislang meine gute Zusammenarbeit mit dem Weissen Ring, der Wiesbadener Hilfe, sowie mit Frau Dr. med. Brigitte Bosse vom Traumainstitut Mainz schon vielfach bewährt.